Jugendfreizeit-Nachtreffen

Einige Wochen liegen nun zwischen uns und der diesjährigen Jugendfreizeit in der Toskana. Zeit, um die unzähligen Momente zu sammeln und zu verarbeiten. Traditionell geht die Jugendfreizeit jedes Jahr mit dem Nachtreffen in die Sommerpause und auch dieses Jahr traf sich fast die gesamte Gruppe von Teilnehmenden und Mitarbeitenden am letzten Samstag, dem 20.08.2022, zum Nachtreffen im Gemeindehaus Ründeroth.

Gemeinsam wurde sich an einige Highlights erinnert, gelacht, und Pläne für die kommenden Jahre geschmiedet. Des weiteren wurde das von den Teilnehmenden angeeignete Wissen über toskanische Architektur, mit dem Fokus auf da Vinci, in einer letzten Gruppenaufgabe gefordert: Der Bau einer kleinen Version der „Leonardo Brücke“, einer Konstruktion von Leonardo da Vinci persönlich. Neben einer Feedback-Runde für das gesamte Programm wartete nun das Highlight der Veranstaltung: Die Präsentation des neuen Freizeitfilms. Dieser wird ebenfalls, für alle Interessierten, in den nächsten Tagen hier erscheinen.

#JUFZ22|16 – Danke

Zwei Wochen ist es nun her, dass wir von der Jugendfreizeit zurückgekehrt sind. 14 Tage in Italien liegen nun hinter uns, doch unser Kopf ist noch voller Eindrücke! Wir durften inmitten der malerischen Toskana wohnen und hatten ein großes Landhaus mit riesigem Pool für uns. Bei sonnigem Wetter konnten wir die beeindruckende Natur Italiens bestaunen und Städte wie Vinci, Florenz, Sienna, San Gimignano, Pisa und Virareggio erkunden. In verschiedenen Outdoor- und Indoorspielen haben wir uns gemessen und zugleich Teamwork und Zusammenhalt bewiesen. In unseren Meetings und im Spotlight-Gottesdienst haben wir uns mit den verschiedenen Symbolen des Glaubens beschäftigt. Insbesondere sind wir dabei auf das CVJM-Dreieck, den Ichtys, das Kreuz und die Taube eingegangen, haben den Bezug zu tagesaktuellen Themen hergestellt und dabei mit- und voneinander gelernt.

Nun bleibt mir nur noch eins: Ein großes Danke

  • Danke an alle Mitarbeiter! Seit Anfang des Jahres seid ihr ehrenamtlich im Einsatz und habt in unzähligen gemeinsamen Treffen sowie in Eigenarbeit dieses tolle Programm auf die Beine gestellt. Die Energie, Kreativität und Liebe, die ihr in jedes noch so kleine Detail gesteckt habt, war deutlich spürbar! Danke auch an unser gesamtes Küchenteam! Anke und Pia haben unter der Leitung von Freizeitkoch Thomas uns zwei Wochen lang hervorragend verköstigt. Danke aber auch an die Arbeitgeber wie das Hausärztliche Zentrum Angelus (Dr. Thomas Aßmann), die Gemeinde Engelskirchen, der Oberbergische Kreis (Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster), die Deutsche Bahn oder die Sparkasse Gummersbach für die Unterstützung des Ehrenamts.
  • Danke an alle Teilnehmer! Ihr wart eine super Gruppe. Wir haben gemeinsam eine tolle Zeit erlebt und konnten euch im gegenseitigen Vertrauen viele Freiheiten geben, die ihr nicht missbraucht habt. Im Gegenteil, ihr wart sehr verlässlich und habt Zusammenhalt gelebt. Von eurer Offenheit, Kreativität und Spontanität kann man viel lernen. Mit euch wurde unser Motto „CVJM Ründeroth – together on tour“ lebendig! Danke aber auch an die Eltern. Ihr schenkt uns jedes Jahr aufs neue das Vertrauen, mit euren Kindern auf Reisen zu gehen und bringt den Freizeitbeitrag auf. Gerade in den aktuellen Zeiten wissen wir dies besonders zu schätzen.
  • Danke an alle Förderer! Dazu zählt insbesondere der Förderverein, die Evangelische Kirchengemeinde Ründeroth, die Gemeindemitglieder, die die Klingelbeutelkollekte zusammengelegt haben, die Gemeinde Engelskirchen, der Kirchenkreis an der Agger, der Kreisjugendring Oberberg, sowie Mittel vom Oberbergischen Kreis, der AEJ-NRW und dem Land NRW. Danke auch an Gert Busch von Busch & Co für die großzügige Unterstützung unserer Freizeitarbeit. Nur durch eure finanzielle Unterstützung ist es uns möglich dies alles auf die Beine zu stellen. Zugleich können wir so gewährleisten, dass die Freizeit zum günstigst möglichen Preis angeboten wird und somit möglichst viele Jugendliche teilnehmen können.
  • Danke an unseren Reiseveranstalter, insbesondere an Jan-Hendrik Jatzke und Selina Hasenpflug von Mach-Reisen. Wir sind sehr dankbar mit euch zu reisen. Eure Kompetenz habt ihr unter anderem darin bewiesen, dass ihr trotz spontanen Ausfall eines Busunternehmens alle Mittel und Hebel in Bewegung gesetzt habt und uns mit einem anderen Bus sicher nach Hause gebracht habt. Ein Dank gilt auch Felix Bach, unserer Kontaktperson vor Ort, die uns herzlich willkommen geheißen hat.

Matthias Alex

#JUFZ22|15 – Pisa & Viareggio

Der letzte Tag der Jugendfreizeit begann sehr früh. Denn nach dem letzten gemeinsamen Frühstück begann das Kofferpacken und das Putzen des gesamten Hauses. Um 10 Uhr machte sich die ganze Gruppe dann nach der Hausübergabe an die Folgegruppe auf den Weg zum Bus. Dieser brachte uns in das ca. 1 Stunde entfernte Pisa, wo wir drei Stunden Zeit zur Stadterkundung, zum Essen und für das ein oder andere typische Bild mit dem schiefen Turm von Pisa hatten.

Im Anschluss ging es weiter nach Viareggio, einer kleinen Stadt direkt am Mittelmeer. Dort verbrachten wir den restlichen Tag. Wir schwammen im Meer und genossen bei warmen Temperaturen die Sonne. Der um den Hafen gelegene Stadtkern war ca. 30 Minuten Fußmarsch entfernt. Diesen nahmen einige Teilnehmer auf sich, um sich die Stadt anzuschauen und noch eine Stärkung für die Fahrt zu kaufen. 

Der Abend endete mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer, welchen wir am Strand genossen. Anschließend gingen wir als Gruppe zum Parkplatz, wo uns der Reisebus nach Deutschland einsammelte. Nach einer langen Fahrt kamen wir am Donnerstag Nachmittag wieder gesund in Ründeroth an.

#JUFZ22|14 – Abschlussabend

Der letzte vollständige Tag in der Toskana hatte begonnen. Die Härtesten der Teilnehmer trafen sich um 7 Uhr zum Frühsport. Vormittags hatten alle dann Zeit, sich eine Aktion für den Abschlussabend auszudenken und diese zu einzuüben.  

Der feierliche Abschlussabend wurde dann mit dem Lied ,,Wir ziehen in den Frieden” von Udo Lindenberg durch das Mitarbeiterteam eröffnet. Es folgten verschieden Programmpunkte der Teilnehmer. In einem Quiz musste anhand von Nahaufnahmen verschiedener Körperteile die jeweiligen Mitarbeiter oder Teilnehmer erkannt werden. Bei Herzblatt wurde der passende Partner gesucht und gefunden. Bei einem weiteren Quiz mussten Gegenstände anhand von spezifischen Geräuschen erkannt werden. In einem interaktiven Kahoot-Quiz wurden erlebte Ereignisse abgefragt. Mit einem Karaokeauftritt, bei dem die Meisten nach kurzer Zeit mit einstimmten, ging der Abend bunt weiter. Nachdem Matthias mit etwas Mentalmagie die Menge verzauberte, überzeugte auch Holger mit einer weiteren Udo Imitation. Es folgten die Bekanntgabe der Gewinner, der Teilnehmer mit dem ordentlichsten Zimmer sowie des schnellsten Küchenteams. Den Danksagungen an alle Mitarbeiter und an das Küchenteam folgte eine abschließende Diashow mit den Highlights der Freizeit. Hier konnten wir auf die vergangenen zwei Wochen zurückblicken und uns an viele Erlebnisse erinnern.

#JUFZ22|13 – Taube, San Gimignano und „The Heist“

Der 04.07.2022 sollte wieder ein wunderschöner Tag werden. Er begann des nächtens mit einem kurzen Reinfeiern in Lunas Geburtstag. Nach dem Frühstück kündigte Tagesleiter Holger dann das letzte Meeting an. Diesmal ging es um das Symbol der Taube und die Bedeutungsunterschiede im Alten und Neuen Testament. Während die Taube im AT das Zeichen des Friedens und ein Symbol für die Reinheit ist, so wird sie im NT als Zeichen des Heiligen Geistes angesehen.

Der Nachmittag ging spannend weiter. Eine Gruppe von 18 Teilnehmern und Mitarbeitern machte sich in das 40 km entfernte Bergdorf „San Gimignano“ auf, welches auch unter dem Namen „Das Manhattan des Mittelalters“ bekannt ist. Dort verbrachte die Gruppe den Nachmittag um sich von der beeindruckenden Architektur sowie den verwinkelten Gassen verzaubern zu lassen und sich durch die zahlreichen Eisdielen zu probieren. Auch gab es hier viele Möglichkeiten um kleine Andenken zu erwerben. Die restliche Gruppe verbachte den Nachmittag mit freiwilligen Workshops wie Ketten basteln, Tassen und Taschen bemalen, Volleyball oder Graffiti und anschließender ausgiebiger Poolzeit.

Frisch gestärkt ging es nach dem Abendbrot mit dem letzten großen Gruppenspiel dieser Jugendfreizeit weiter: „The Heist – Der Raubüberfall“. Sechs Verbrecherbanden versuchten in schwierigen Aktionen möglichst viel Geld zu stehlen um die meiste Beute zu erlangen. Jede Bande bestand dabei aus den sechs Mitgliedern The Brain, der Fahrer, der Tresorknacker, die heiße Dame, der Hacker und der Schütze, die jeweils einzigartige Fähigkeiten in Verbrecher-Crashkursen zuvor erlernten. An jeder Station gab es somit einen Spezialisten innerhalb der Crew. Nach einer nervenaufreibenden aber dafür erfolgreichen Flucht vor der Polizei fand sich die Gruppe wieder zum Abendschluss ein und verabschiedete den gelungenen Tag.