Am Montag, den 16.07.2018 gab es die erste Tagesaufgabe, welche daraus bestand mit Hilfe weniger Materialien, wie Wasserflaschen, Tischtennisbällen und mehr, eine wasserangetriebene Rakete zu bauen. Diese sollte am Abend mit einer Startrampe am Strand abgefeuert und bewertet werden. Glücklicherweise blieb das Wetter den ganzen Tag sonnig, sodass wir keine Schwierigkeiten beim Bauen und Starten bekamen. Wir begannen in Kleingruppen von ca. fünf Leuten mit der Planung, welche nicht immer umgesetzt wurde. Nach ersten Schwierigkeiten und Überlegungen starteten wir damit die Raketen zu bauen. Doch schon früh kamen bei einigen Gruppen erste Probleme auf. Wofür sind die Drähte? Wie sorgen wir für die richtige Aerodynamik?
Nach vielen Versuchen, Erfolgen und Fehlkonstruktionen wurden alle Raketen fertig gestellt. Es wurde viel gesägt, geklebt, und gelacht. Da aber abgesehen von der Flugzeit auch der eigens erdachte Missionsname und das Raketendesign gewertet wurden, machten wir uns daran, unsere Ergebnisse mit Lackspray und Kreativität zu verschönern. So kamen viele unterschiedliche Erscheinungsbilder zustande.
Doch dann kam es zur letzten Hürde: Der Drucktest. Um zu überprüfen ob alles funktionieren würde und notfalls nachzubessern, schlossen wir die Raketen an die Startrampe an. Es stellte sich heraus, dass einige Raketen undicht waren. Doch diese Kleinigkeiten und Makel wurden problemlos behoben.
Als dann noch alle Raketen mit einem Namen versehen waren ging es am Abend auch sofort zum Strand: Alle waren aufgeregt! Würde ihre Rakete fliegen? Vor dem Start wurden die Raketen befüllt und es ging los. Viele Raketen flogen bis zu ca. 10 Meter in die Höhe, andere hingegen 10 Meter in Richtung Meer. Einige verloren ihr Flügel, flogen aber lange, andere blieben stabil bis sie dann am Boden zerschellten.
Alles in Allem war es ein aufregender Tag voller Spannung und Spaß.
Jan G. & Moritz