#JUFZ23|02 – Kennenlernen, Kanus und Kampf der Wikinger

„Tag 0“ ist beendet, heute begann das richtige Programm der Jugendfreizeit Norwegen 2023. Erfreulicherweise dürfen wir dieses Jahr fast die halbe Gruppe zum ersten Mal auf einer Jugendfreizeit begrüßen. Dabei ist es unumgänglich sich erst einmal kennenzulernen. Bei bestem Wetter begann unser Tag deshalb mit einem ausgedehnten „Kennlernvormittag“, an welchem mit Hilfe von kurzweiligen Spielen und lustigen Wettkämpfen eine standfeste Vertrauensgrundlage zwischen allen Mitreisenden geschaffen wurde. Nach einer spannenden Partie Volleyball in der Mittagspause drehte sich im Anschluss alles über das Thema „Kanus“. Die von uns besuchte Anlage in Norwegen verfügt über einen großen Vorrat an Kanus und Kajaks sowie einem hauseigenen Steg um Zugang zum angrenzenden See zu ermöglichen. Der Nachmittag beschäftige sich daher mit grundlegenden Kanutechniken wie beispielsweise dem „J-Schlag“ und der allgemeinen Nutzung eines solches Boots. In schnelllebigen Wettkämpfen erlernten alle Teilnehmer diese Fähigkeiten, so dass die Kanus ab jetzt weiterhin Teil des Freizeitprogramms sein können. Der Spaß kam dabei natürlich auch nicht zu kurz!

Nach dem Abendessen ereignete sich daraufhin das erste große Outdoor-Postenspiel der Freizeit: „Die Wikinger“. Angeführt vom Wikingeroberhaupt Matthias kämpften sechs norwegische Wikingerclans in klassischen Outdoor- und Geschicklichkeitsspielen wie „Kubb“, „Cornhole“ oder „Tauziehen“ um einen Jahrhunderte alten Wikingerschatz. Final genügte es jedoch nicht, einfach nur die meisten Spiele zu gewinnen: Die ganze Gruppe musste zusammenarbeiten um den Inhalt des Schatzes gemeinsam zu erreichen. 

Alles in allem liegt ein fantastischer erster Tag hinter uns. Bei knapp 25°C und einem nahezu wolkenlosen blauen Himmel konnten sich alle Mitreisenden um einiges besser kennenlernen, gemeinsam lachen und sowohl das Gelände um das Haus als auch den See bei sportlich-geschickten Spielen genauestens erkunden.

Wir können die nächsten Tage schon kaum erwarten!

#JUFZ23|01 – Aufbruch nach Norwegen

Nur fix wurden gestern morgen noch schnell die Zeugnisse abgeholt, dann ging es auch schon los. Um 18 Uhr traf sich die gesamte JUFZ-Gruppe pünktlich zur Abfahrt am Schulzentrum Walbach. Traditionell wurden alle Teilnehmer und Mitarbeiter noch von Pfarrer Henning Strunk durch einen Segenskreis verabschiedet. Mehr oder weniger aufgeregt begannen wir die längste Reise, die es in den letzten Jahren auf einer Jugendfreizeit gab. Gute 12 Stunden später erreichte der Bus mit den drei Begleitfahrzeugen den Fährhafen Hirtshals im Norden Dänemarks. Die im Anschluss folgende vierstündige Fährfahrt war für einige Teilnehmer ein absolutes Highlight. Noch ein kurzes Gruppenfoto zum Abschluss und schon betraten wir gemeinsam norwegischen Grund in der Hafenstadt Kristiansand. Nach einer weiteren Stunde Fahrt erreichten wir nach insgesamt 19 Stunden endlich unser Ziel der kommenden zweieinhalb Wochen: Kilandsenteret!

Eine unglaublich schön gelegene Anlage, bestehend aus großem Haupthaus und unter anderem einem eigenen Fußball/Basketballplatz, eigenem Volleyball Feld und einem direkten Zugang zum See inkl. großem Bootsschuppen mit Kanus, wartete auf uns. Während einige Teilnehmer bereits eifrig das Gelände erkundeten kümmerte sich das Mitarbeiterteam um die Einrichtung des Hauses sowie des mitgebrachten Materials. Durch die großzügige Hilfe der Teilnehmer gelang es, das Haus zum Ende des Tages in ein sehr gemütliches Zuhause für die nächsten Wochen zu verwandeln, sodass nach einem kurzen traditionellen Abendschluss nun schließlich jeder erschöpft aber ebenso erfüllt zur Ruhe kommen kann.

Wir freuen uns auf aufregende, spaßige und segensreiche Wochen in Norwegen!

Jugendfreizeit-Nachtreffen

Einige Wochen liegen nun zwischen uns und der diesjährigen Jugendfreizeit in der Toskana. Zeit, um die unzähligen Momente zu sammeln und zu verarbeiten. Traditionell geht die Jugendfreizeit jedes Jahr mit dem Nachtreffen in die Sommerpause und auch dieses Jahr traf sich fast die gesamte Gruppe von Teilnehmenden und Mitarbeitenden am letzten Samstag, dem 20.08.2022, zum Nachtreffen im Gemeindehaus Ründeroth.

Gemeinsam wurde sich an einige Highlights erinnert, gelacht, und Pläne für die kommenden Jahre geschmiedet. Des weiteren wurde das von den Teilnehmenden angeeignete Wissen über toskanische Architektur, mit dem Fokus auf da Vinci, in einer letzten Gruppenaufgabe gefordert: Der Bau einer kleinen Version der „Leonardo Brücke“, einer Konstruktion von Leonardo da Vinci persönlich. Neben einer Feedback-Runde für das gesamte Programm wartete nun das Highlight der Veranstaltung: Die Präsentation des neuen Freizeitfilms. Dieser wird ebenfalls, für alle Interessierten, in den nächsten Tagen hier erscheinen.