Heimkehr

Heute früh um 5 Uhr sind wir nach einem Zwischenstop in der Hansestadt Hamburg und dem Besuch des dortigen Miniaturwunderlandes sicher in Ründeroth angekommen. Wir sind sehr dankbar, dass wir zufrieden, glücklich und auch ein bisschen erschöpft auf die vergangenen zwei Wochen der Jugendfreizeit in Schweden zurück blicken dürfen! Es hat uns als Mitarbeiterteam einen riesen Spaß gemacht, mit einer so tollen Teilnehmergruppe gemeinsam unterwegs zu sein! Danke dafür!

  • CVJM Ründeroth
  • – together on tour –

Unsere Gemeinschaft

Am Ende eines jeden Freizeittages steht der gemeinsame Abendabschluss. Am „Teilnehmertag“ lag auch dieser in deren Hand. Natalie hat dafür folgende Worte gefunden. Wir waren davon sehr beeindruckt und möchten sie gerne mit euch teilen:

„Ich möchte euch bitten eine Zeit lang ruhig zu sein und über die letzten Tage nachzudenken; über die Abenteuer, die wir erlebt haben, über neue Freundschaften, die sich mittlerweile gebildet haben und über unsere Gemeinschaft.

Ich habe eine Bibelstelle herausgesucht. Sie steht in der Apostelgeschichte 2, 46-47: „ Und sie waren  täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und waren im ganzen Volk angesehen. Täglich fügte der Herr solche, die gerettet wurden ihrer Gemeinschaft hinzu.“

Ich finde diese Worte passen zu uns. Wir kamen hierhin um mit anderen und mit Gott Urlaub zu machen, um neue Menschen kennenzulernen und um mehr von der Welt zu sehen. Wir leben alle zusammen in einem Haus und, auch wenn wir unterschiedliche Charaktere haben, funktioniert unsere Gemeinschaft.

Ich habe mich entschieden dieses Jahr wieder mit der Freizeit mitzufahren, da es letztes Jahr in Ungarn ein richtiges Erlebnis war. Zuerst war es etwas ungewohnt: Neue Leute, die man nicht kennt, ein fremdes Haus, eine fremde Umgebung und ein fremdes Land. Doch es hat mich überrascht wie schnell man sich an das alles gewöhnt hat. Aus Fremden wurden schnell Freunde. Man hat viel Zeit zusammen verbracht und wir wurden eine enge Gemeinschaft. Umso trauriger war der Abschied nach zwei Wochen. Und auch hier in Schweden wächst unsere Gemeinschaft von Tag zu Tag enger zusammen.

Ich möchte beten: Herr, ich danke dir, dass du uns diesen Urlaub ermöglicht hast und wir unter deinem Namen essen, trinken und leben dürfen. Bitte lass uns die restlichen Tage, die wir noch als Gemeinschaft haben, ohne Vorkommnisse miteinander verbringen und segne uns auf unserem Weg. Amen.“

– Natalie

Schlag den Mitarbeiter

Hallo Daheimgebliebene, die letzten Tage waren sehr ereignisreich, dass der neueste Freizeitbericht erst heute erfolgt. Das Wetter war in der vergangenen Zeit eher durchwachsen mit bewölktem Himmel und Regenpasssagen. Am Samstag hatten wir morgens unser Meeting und am Abend zur Primetime wurde „Schlag den Mitarbeiter“ gespielt. In 26 unterschiedlichsten Spielen trat jeder Teilnehmer gegen Mitarbeiter an. Den Gesamtsieg konnten allerdings die Mitarbeiter verbuchen, sodass am darauffolgenden Tage eine Stunde eher Nachtruhe herrschte.

Am nächsten Tag konnte mal ausgeschlafen werden und es wurde ausgiebig gebruncht. Lecker war es! Nachmittags gab es Workshops und abends feierten wir unseren Spotlight-Gottesdienst, welchen wir alle gemeinsam vorbereitet hatten.

Der folgende Tag war geprägt von einem tollen Geländespiel, indem alle Teilnehmer durch verschiedene Aufgaben von der „sinkenden Titanic“ gerettet wurden und unserem Improvisationstheater am Abend. Hier haben alle herzlich gelacht als Theaterstücke z.B. zum Thema „Justin Bieber mit dem Froschkönig zusammen in der Steinzeit“ aufgeführt wurden. Wir waren alle sehr kreativ und haben unser schauspielerisches Können unter Beweis gestellt.

Am Dienstagmorgen gab es wieder Meetingzeit und am Nachmittag wurden Gruppen „blind“ in der Umgebung ausgesetzt und mussten bei der „Wo bin ich Tour“ nur mit Karte und Kompass alleine zu unserer Unterkunft zurückfinden.

Das abendliche Highlight war unser „Krimi-Diner: Mord im Leuchtturm“. Hierbei bekam jeder eine eigene Rolle und durch verschiedenen Hinweise und Gespräche am Tisch konnte der Mörder am Ende des Abends überführt werden. – Und es war nicht der Gärtner. Dieser Abend war zugleich unser „Edelabend“ der in gehobenem Kleidungsstil und mit einem leckeren schwedischen 4-Gänge Menü gewürdigt wurde.

Der nächste Tag war der „Teilnehmer-Tag“. Hier wurde der komplette Tag mit Tagesleitung, Wecken, Kochen, Programmgestaltung und Abendabschluss in die Hände der Teilnehmer übergeben. Wir Mitarbeiter durften in die Rolle der Teilnehmer schlüpfen und mussten uns daher auch beispielsweise am Küchendienst beteiligen. Morgens gab es daher z.B. einen Dance-Workshop. Nachmittags hatten die Teilnehmer eine Mitarbeiter-Schatzsuche mit verschiedenen Stationen vorbereitet. Am Abend mussten dann die Mitarbeiter bei „Das Supertalent“ Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Hier wurde gesungen, getanzt, jongliert, geslamt und gezaubert. Den Abschluss bildete der „Medikopter“-Tanz der Mitarbeiter.

Strand & Stadt

Ein neuer Freizeitbericht ist da! In den vergangenen Tagen haben wir viel zusammen erlebt. Gemeinsam haben wir mit (fast) allen Teilnehmer und Mitarbeitern am Strand in den Dünen übernachtet. Beim Lagerfeuer direkt an der Ostsee konnte man einen wunderschönen Sonnentag ausklingen lassen.

Beim Ausflug nach Ystad mit Stadtrallye und Zeit für Shopping spielte das Wetter zwar zeitweise nicht mit, trotzdem hatten wir viel Spaß die Stadt zu erkunden. Am Abend gab es dann ein Mädels- bzw. Jungsabend. Während die Mädels mit Gurkenmasken und Pyjamas zusammen einen Film guckten, maßen sich die Jungs gegenseitig beim Armdrücken, Baumstammwerfen, Wettrülpsen und anderen männlichen Disziplinen.

Wir freuen uns auf die kommenden Tage!

Auf der Facebook des CVJM Ründeroth findet ihr noch ein kurzes Video von der Stadtralley durch Ystad.

Jugendfreizeit – Freizeitblog

In den ersten 4 Tagen haben wir uns in unserer Unterkunft gut eingelebt.
Bei unserem ersten Meeting haben wir uns mit dem Thema Grenzen beschäftigt.
Dabei haben wir verschiedenen Grenzen kennengelernt: Physische, physikalische und psychische. Am Ende des Meetings kannten wir unsere Grenzen besser.

Nach dem Abendessen haben wir unsere Einladung zum Spiel Herr der Dinge bekommen.
Später am Abend, beim gemeinsamen Treffen, mussten wir die Puzzleteile, die wir in einem Umschlag bekommen hatten, zu einem Bild zusammensetzen, sodass die jeweiligen Spielgruppen entstanden.
Wir mussten verschiedene Spiele absolvieren ohne das unsere Eier die wir bekommen hatten kaputt gingen.

Außerdem haben wir gemeinsam Touren unternommen. Wir hatten eine Auswahl von drei verschiedenen Touren, bei denen wir uns selber eingeteilt haben.
Eine Gruppe ist zu einem Minigolfplatz gewandert und hat dort gegeneinander gespielt.
Eine zweite Gruppe hat sich zur Steinsetzung ‚Ales Stenar‘ gewandert und die letzte Gruppe besuchte die Burg Glimmingehus.

Zum Abschluss des Abends hatten wir uns ans Lagerfeuer gesetzt und haben den Abend mit Liedern und Gebeten ausklingen lassen.