Am 26.06.2015 machten sich 22 Jugendliche und acht Mitarbeiter und zwei Kinder auf nach Montaione, Italien.
Nach einer langen und sehr warmen Busfahrt erreichten wir bei über 35°C und Sonnenschein endlich unser Ziel in der Toskana. Das Wetter sollte die zwei Wochen unserer Jugendfreizeit so hervorragend bleiben.
Nachdem die Zimmer bezogen, das Gelände erkundet war , ging es zur Abkühlung endlich in den hauseigenen Pool. Doch zwei Wochen nur am Pool wäre ziemlich langweilig gewesen. So gab es eine Menge Spiele, Meetings, Workshopangebote und Touren für die Teilnehmer.
Beim Italienabend lernte die Gruppe nicht nur das Land , sondern auch sich selbst untereinander besser kennen. Die Poololympiade machte ihrem Namen alle Ehre, es duellierten sich „die Familien“, Da Vincis Erfinderreichtum wurde erprobt, die Kapitalmärkte Europas erorbert, Jungs und Mädels hatte ihren eigenen Abend, einen Tag lang hatten die Teilnehmer das Sagen, Asterix trieb alle zur Verzweiflung, es gab einen neuen „Paten“ und beim Krimidinner konnte der Mörder gefasst werden.
In den Meetings ging es in diesem Jahr um das Thema Freundschaft und sonntags gab es wie jedes Jahr immer einen Spotlight Jugendgottesdienst.
Neben Ausflügen zum Strand nach Viareggio, gab es die Möglichkeit den schiefen Turm von Pisa zu sehen und sich davon zu überzeugen, dass er wirklich schief ist. In Florenz, San Gimigiano und Siena stand neben der Kultur vor allem das Shoppen im Vordergrund.
Und wem da noch langweilig war, der konnte an verschiedenen Workshops teilnehmen. Diese reichten von Dart, Tischtennis, Leitgolf, Schmuck basteln bis hin zu am Pool eine Runde „Wasserball“ spielen oder einfach nur Entspannen und die Sonne genießen.
Auch kulinarisch wurde einiges geboten, neben Pizza aus dem Steinofen, und hier kann man wirklich mal von einem richtigen Steinofen sprechen, gab es viel Landstypisches, aber auch traditionelle deutsche Küche, z. B. die selbstgemachten Käsespätzle. Unser Küchenteam hat sich sehr viel Mühe gegeben jeden Tag ein tolles Essen zu zaubern.
Am 08. Juli bzw. 09. Juli ging es dann sehr spät (oder früh) wieder Richtung Heimat. Und auch wenn wir uns alle wieder auf zu Hause gefreut haben, eines bleibt festzuhalten:
Wir hatten gemeinsam eine tolle Zeit in Italien – und ich für meinen Teil würde auf so eine geniale Freizeit, mit super Teilnehmer und Mitarbeitern, immer wieder gerne mitfahren.
TG