Jeder Abend auf der Jugendfreizeit wird durch den gemeinsamen Abendschluss mit zugehöriger Andacht beendet. Am Teilnehmertag wurde dieser von Stefan und mir vorbereitet. Uns ging es insbesondere um das Thema „Vertrauen“:
Vertrauen ist ein breitgefächerter Begriff. Wie oft wird einem gesagt, dass man ihr oder ihm doch vertrauen könne oder dass man sich schon auf die Person verlassen kann. Aber richtiges Vertrauen gibt es nicht so häufig, wie es oft behauptet wird. Vertrauen kann man nur richtigen Freunden, der Familie oder Gott. Vertrauen ist in einer Freundschaft Grundlage und Hauptbestandteil. Wie gut kann es tun, jemandem ein Geheimnis zu erzählen und zu wissen, dass es bei der Person gut aufgehoben ist. Und wie weh kann es tun, von einer Person, die nichts von dem Geheimnis erfahren sollte, auf dieses angesprochen zu werden.
Am Teilnehmertag war neben dem Teamwork auch vor allem eins wichtig: Das Vertrauen. Nicht das Vertrauen, dass in einer guten Freundschaft entsteht, aber ein Vertrauen innerhalb der Gruppe, was eine gute Jugendfreizeit ausmacht. Das Vertrauen der Mitarbeiter, die uns zugetraut haben, das Programm für einen Tag auf die Beine zu stellen. Das Vertrauen zu Stefan, dass er die Tagesleitung übernimmt und somit den einzelnen Programmpunktleitern hinterher läuft und den Tag durchorganisiert. Das Vertrauen in die einzelnen Teilnehmer, dass sie die Programmpunkte zuverlässig planen und vorbereiten. Und letztlich das Vertrauen in Gott, dass er uns auch an diesem Tag begleitet, beschützt und unterstützt.
Aaron Sch.