#JUFZ25|06-2 – Rosinen picken: 8 vs. wild

Bei 8 vs. Wild geht es darum, draußen in der Natur zu überleben, ohne Handy, ohne Elektronik, ohne Luxus. Alles, was man dabeihat, sind die eigenen Klamotten und genau 8 Gegenstände, die wir uns vorher gut überlegt haben. Damit geht es dann raus in die Wildnis: Feuer machen, ein Lager bauen, Wasser abkochen, Essen zubereiten und gemeinsam eine Nacht überstehen. Klingt verrückt? War es auch.

Als Erstes haben sich alle Leute, die bei 8 vs. Wild mitmachen, getroffen und darüber geredet, welche 8 Gegenstände sie mitnehmen wollen. Dabei kam raus, dass wir für jeden einen Schlafsack, ein Messer und eine Isomatte mitnehmen. Außerdem haben wir uns für Paracord-Schnur, Streichhölzer, Kartoffeln, einen Spiritus Kocher und eine Säge entschieden.

Schließlich, als wir alles gepackt hatten, sind wir mit Kanus über den See gefahren. Wir parkten die Kanus und gingen los durch die Wildnis. Wir gingen quer durch den Wald und haben einen guten Ort zum Übernachten, Feuer machen und Shelter bauen gesucht. Auf dem Weg sind wir einmal in einen See reingesprungen. Danach haben wir einen Trampelpfad von einem Elch gefunden und sind ihm gefolgt. Dabei haben wir eine Schlange gesehen. Über Stock und über Stein sind wir ungefähr 3 Stunden durch die Natur gegangen, bis wir einen guten Ort gefunden haben.

An unserem Ort war ganz in der Nähe ein See, wo wir Wasser holen konnten. Wir hatten eine gute Feuerstelle und einen guten Platz zum Schlafen. Wir bauten aus Tarp und Paracord ein Dach und lagen auf dem Bodenmoos. Auf das Moos legten wir dann die Isomatten und die Schlafsäcke drauf. Dort schliefen Lina, Theresa, Clara, Dennis, Dean und Olli.

Falk baute sich neben unserem kleinen Camp einen eigenen Shelter mit Stöcken, Moos und Blättern. Jan, Paul und Joe schliefen in Hängematten, die sie an Bäumen festmachten. Das Camp stand und das Feuer war an. Wir filterten das Wasser mit einem selbstgebauten Wasserfilter und kochten darin die Kartoffeln. Das abgekochte Kartoffelwasser tranken wir anschließend. Als Nachtisch gab es Blaubeer-Mus, diese findet man in Norwegen sehr viel.

Es wurde langsam dunkel und wir saßen alle gemeinsam am Feuer. Dann begann Paul den Abendabschluss einzuleiten, und wir sangen und beteten zusammen. Danach machten wir uns langsam bettfertig und versuchten zu schlafen.

Am Morgen danach wachten wir alle mit mehr oder weniger Schlaf auf, packten unsere Sachen und machten uns auf den Heimweg. Nach einer schnellen Heimreise und einem guten Frühstück holten wir alle etwas Schlaf nach.

Zusammenfassend war es eine echt coole Erfahrung, und wir hatten eine Menge Spaß.

~ Olli

#JUFZ25|06-1 – Rosinen picken: Kreativgruppe

Der Ausflug der Kreativgruppe startete mit einer 40-minütigen Bullifahrt durch die norwegische Natur nach Kristiansand.

Vor Ort besuchten wir das Museum „Kunstsilo“. Wir waren sehr begeistert von der Architektur des Gebäudes und der vielfältigen Ausstellung. Besonders beeindruckt hat uns eine etwa 55 Meter lange Stickerei von Torvald Moseid.

Anschließend machten wir uns auf in die Stadt. Dort hatten wir die Möglichkeit, zu shoppen und alles zu erkunden. Der CVJM spendierte jedem von uns eine große Kugel Eis.

Danach fuhren wir zurück zum Haus und gestalteten Haarbürsten und Perlenarmbänder. Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen – mit einem Film, einem Sprung in den See oder Stockbrot am Lagerfeuer.

Pia, Antonia, Liara, Anouk, Theresa G., Karla, Marie, Isabel und Larissa

#JUFZ25|06-0 – Rosinen picken

Am gestrigen Tag stand bei unserer Freizeit ein ganz besonderes Programm auf dem Plan: Rosinen picken! Von 11 Uhr bis 11 Uhr am Folgetag durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst entscheiden, worauf sie Lust hatten – Raus aus dem festen Zeitplan, rein in die eigenen Interessen.

In Kleingruppen konnten sie zwischen verschiedenen spannenden Angeboten wählen: Kreativ sein, sich draußen in der Natur behaupten, einen Film drehen, auf Stadtentdeckung gehen oder bei einer Hiketour die Umgebung erkunden. Jede Gruppe hat ihren eigenen kleinen Abenteuer erlebt.

Was die Gruppen genau gemacht haben, erfahrt ihr in einzelnen Beiträgen.

#JUFZ25|05 – Medical Mysteries & Capture the Flag

Der vierte Tag der Freizeit begann, wie auch die letzten Tage, mit einem Meeting – heute zum Thema Nacht und Wüste.
Im Anschluss ging es weiter mit den Workshops. Auf dem Programm standen Volleyball, Taizé-Musik, ein Gitarrenkurs und weitere kreative Angebote.

Nach einem hervorragenden Reis-Curry von Thomas stand Medical Mysteries auf dem Tagesplan. Bei diesem Spiel schlüpften die Teilnehmer in die Rolle von Ärztinnen und Ärzten und behandelten eine Patientin mit Brustschmerzen. Sie fertigten Röntgenbilder an, machten Schwangerschaftstests, nahmen Blut ab und suchten auf dem Gelände nach dem Konsiliararzt. Alle Patientinnen überlebten den Tag und wurden erfolgreich therapiert.

Mit viel Action ging es weiter: Capture the Flag – in einer modernen Variante. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich mit innovativen Angriffstaktiken auszupowern. Die norwegische Landschaft bot dafür die perfekte Kulisse.

#JUFZ25|04 – Workshops, Wasser-Wettkampf & Würstchen

Der heutige Tag unserer Jugendfreizeit begann wieder mit einem Meeting, diesmal zum Thema Liebe und Nächstenliebe. Im Anschluss fanden Workshops statt. Angeboten wurde erneut Taizé-Musik, neu dabei waren ein Disco-Fox-Tanzkurs, Werwolf, ein Rätselspiel und das Basteln von Perlenarmbändern.

Nach dem Mittagessen folgte die Wasserolympiade „Nordic Splash Games“ – ein altbewährter Freizeitklassiker und echtes Highlight im Programm. Vom Schwimmflossen-Staffellauf über Eiswürfel-Curling bis hin zu Rasierschaum-Schießen und Wasserbomben-Baseball war alles dabei. Keiner blieb trocken.

Danach ging es ebenfalls Outdoor weiter mit dem Grill- und Spieleabend, einem weiteren Klassiker unserer Freizeit. Nach dem Barbecue spielten wir gemeinsam Volleyball, Boardball, Wikinger-Schach und viele weitere Spiele. Wer nach der Wasserolympiade jedoch schon genug ausgepowert war, konnte auch einfach zusammensitzen und zuschauen wie unteranderem das Lagerfeuer brannte.

Dort beendeten wir dann gemeinsam den Tag beim Abendabschluss.