Konfi-Freizeit 2017

Am ersten Septemberwochenende fand die diesjährige Konfi-Freizeit nach Netphen-Beienbach statt. 17 Konfirmanden sind aufgebrochen, um gemeinsam mit den Mitarbeitern eine spannende Zeit zu verbringen, Herausforderungen individuell und als Team zu meistern und über Glaubensfragen zu diskutieren. Besonders gefreut hat uns dieses Jahr, dass neben fünf älteren auch zehn jüngere Mitarbeiter dabei waren!

In den „Team Games“ mussten die einzelnen Gruppen Lösungen finden, um im „Giftsee“ zu überleben, ein „Spinnennetz“ zu durchqueren oder einen Weg durch einen „Becherwald“ zu finden. Jeder hat seine Stärken eingebracht und so gelang es am Ende allen Gruppen die Aufgaben erfolgreich zu lösen.

Thematisch wurde die Person und die Bedeutung von „Jesus“ behandelt. In Kleingruppen wurden Geschichten besprochen und beispielsweise mittels Graffiti oder einem Hörspiel kreativ umgesetzt.

Ein weiterer Höhepunkt war die Nachtwanderung. Bei Mondschein und Nebel konnte man sich im Wald – und vor allem auf dem Streckenabschnitt, der allein gegangen werden sollte – sehr gruseln.

Einen Kritikpunkt äußerten die Teilnehmer jedoch: Sie hätten sich eine deutlich längere Konfi-Freizeit gewünscht!

JUFZ – Nachtreffen am 23.09.2017

Liebe Jugendfreizeitteilnehmer,

bitte merkt Euch schonmal Samstag, den 23.09.2017 vor. Um 17:30 Uhr soll das Nachtreffen unserer Jugendfreizeit beginnen. Wir freuen uns darauf, Euch wieder zu sehen und Fotos und Videos auszutauschen. Gerne könnt Ihr uns vorher Eure Videos und Fotos zukommen lassen, damit wir für jeden von Euch eine DVD brennen können. Schreibt uns dazu am besten über das Kontaktformular an. Im Anschluss laden wir Euch gerne zu Kom’ma, dem offenen Treff im Gemeindehaus, ein. Dort wird das alljährliche Kickerturnier stattfinden. Zudem besteht die Möglichkeit Billiard oder verschiedene Brettspiele zu spielen und es gibt genügend Zeit zum Quatschen und Entspannen. Wir freuen uns auf Euch!

Heimkehr

Heute früh um 5 Uhr sind wir nach einem Zwischenstop in der Hansestadt Hamburg und dem Besuch des dortigen Miniaturwunderlandes sicher in Ründeroth angekommen. Wir sind sehr dankbar, dass wir zufrieden, glücklich und auch ein bisschen erschöpft auf die vergangenen zwei Wochen der Jugendfreizeit in Schweden zurück blicken dürfen! Es hat uns als Mitarbeiterteam einen riesen Spaß gemacht, mit einer so tollen Teilnehmergruppe gemeinsam unterwegs zu sein! Danke dafür!

  • CVJM Ründeroth
  • – together on tour –

Unsere Gemeinschaft

Am Ende eines jeden Freizeittages steht der gemeinsame Abendabschluss. Am „Teilnehmertag“ lag auch dieser in deren Hand. Natalie hat dafür folgende Worte gefunden. Wir waren davon sehr beeindruckt und möchten sie gerne mit euch teilen:

„Ich möchte euch bitten eine Zeit lang ruhig zu sein und über die letzten Tage nachzudenken; über die Abenteuer, die wir erlebt haben, über neue Freundschaften, die sich mittlerweile gebildet haben und über unsere Gemeinschaft.

Ich habe eine Bibelstelle herausgesucht. Sie steht in der Apostelgeschichte 2, 46-47: „ Und sie waren  täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und waren im ganzen Volk angesehen. Täglich fügte der Herr solche, die gerettet wurden ihrer Gemeinschaft hinzu.“

Ich finde diese Worte passen zu uns. Wir kamen hierhin um mit anderen und mit Gott Urlaub zu machen, um neue Menschen kennenzulernen und um mehr von der Welt zu sehen. Wir leben alle zusammen in einem Haus und, auch wenn wir unterschiedliche Charaktere haben, funktioniert unsere Gemeinschaft.

Ich habe mich entschieden dieses Jahr wieder mit der Freizeit mitzufahren, da es letztes Jahr in Ungarn ein richtiges Erlebnis war. Zuerst war es etwas ungewohnt: Neue Leute, die man nicht kennt, ein fremdes Haus, eine fremde Umgebung und ein fremdes Land. Doch es hat mich überrascht wie schnell man sich an das alles gewöhnt hat. Aus Fremden wurden schnell Freunde. Man hat viel Zeit zusammen verbracht und wir wurden eine enge Gemeinschaft. Umso trauriger war der Abschied nach zwei Wochen. Und auch hier in Schweden wächst unsere Gemeinschaft von Tag zu Tag enger zusammen.

Ich möchte beten: Herr, ich danke dir, dass du uns diesen Urlaub ermöglicht hast und wir unter deinem Namen essen, trinken und leben dürfen. Bitte lass uns die restlichen Tage, die wir noch als Gemeinschaft haben, ohne Vorkommnisse miteinander verbringen und segne uns auf unserem Weg. Amen.“

– Natalie

Schlag den Mitarbeiter

Hallo Daheimgebliebene, die letzten Tage waren sehr ereignisreich, dass der neueste Freizeitbericht erst heute erfolgt. Das Wetter war in der vergangenen Zeit eher durchwachsen mit bewölktem Himmel und Regenpasssagen. Am Samstag hatten wir morgens unser Meeting und am Abend zur Primetime wurde „Schlag den Mitarbeiter“ gespielt. In 26 unterschiedlichsten Spielen trat jeder Teilnehmer gegen Mitarbeiter an. Den Gesamtsieg konnten allerdings die Mitarbeiter verbuchen, sodass am darauffolgenden Tage eine Stunde eher Nachtruhe herrschte.

Am nächsten Tag konnte mal ausgeschlafen werden und es wurde ausgiebig gebruncht. Lecker war es! Nachmittags gab es Workshops und abends feierten wir unseren Spotlight-Gottesdienst, welchen wir alle gemeinsam vorbereitet hatten.

Der folgende Tag war geprägt von einem tollen Geländespiel, indem alle Teilnehmer durch verschiedene Aufgaben von der „sinkenden Titanic“ gerettet wurden und unserem Improvisationstheater am Abend. Hier haben alle herzlich gelacht als Theaterstücke z.B. zum Thema „Justin Bieber mit dem Froschkönig zusammen in der Steinzeit“ aufgeführt wurden. Wir waren alle sehr kreativ und haben unser schauspielerisches Können unter Beweis gestellt.

Am Dienstagmorgen gab es wieder Meetingzeit und am Nachmittag wurden Gruppen „blind“ in der Umgebung ausgesetzt und mussten bei der „Wo bin ich Tour“ nur mit Karte und Kompass alleine zu unserer Unterkunft zurückfinden.

Das abendliche Highlight war unser „Krimi-Diner: Mord im Leuchtturm“. Hierbei bekam jeder eine eigene Rolle und durch verschiedenen Hinweise und Gespräche am Tisch konnte der Mörder am Ende des Abends überführt werden. – Und es war nicht der Gärtner. Dieser Abend war zugleich unser „Edelabend“ der in gehobenem Kleidungsstil und mit einem leckeren schwedischen 4-Gänge Menü gewürdigt wurde.

Der nächste Tag war der „Teilnehmer-Tag“. Hier wurde der komplette Tag mit Tagesleitung, Wecken, Kochen, Programmgestaltung und Abendabschluss in die Hände der Teilnehmer übergeben. Wir Mitarbeiter durften in die Rolle der Teilnehmer schlüpfen und mussten uns daher auch beispielsweise am Küchendienst beteiligen. Morgens gab es daher z.B. einen Dance-Workshop. Nachmittags hatten die Teilnehmer eine Mitarbeiter-Schatzsuche mit verschiedenen Stationen vorbereitet. Am Abend mussten dann die Mitarbeiter bei „Das Supertalent“ Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Hier wurde gesungen, getanzt, jongliert, geslamt und gezaubert. Den Abschluss bildete der „Medikopter“-Tanz der Mitarbeiter.