Die diesjährige Konfi-Freizeit war ein riesen Erfolg, der einem noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Am Freitag startete das lang ersehnte Wochenende von der Walbach in die traditionelle und aus den Vorjahren bekannte Jugendherberge in Netphen-Beienbach. Nachdem die Zimmer bezogen und der erste Hunger gestillt waren, fanden die sogenannten „New Games“ statt. In Spielen wie Kettenfangen oder Riesen-Volleyball, lernten sich die Konfis kennen, hatten viel Spaß und bewiesen Stärke und Koordination im Team. So wie jeden Abend, folgten ein schöner Abendschluss und eine meist kurze Nacht.
Der Samstag begann morgens um 8:00 Uhr mit der wichtigsten Mahlzeit des Tages: Dem Frühstück. Daraufhin folgten Workshops, um Bibelgeschichten mal modern darzustellen. Angebote waren beispielsweise einen Stummfilm drehen, Graffitis sprühen oder ein Hörspiel aufzeichnen. Nach dem Mittagessen, ging es weiter mit einem Postenspiel, in dem die Teilnehmer in Kleingruppen Fragen über Jesus, kleine Aufgaben und Rätsel aller Art meistern mussten. Nachmittags folgte ein spaßiger Ausflug ins ortsansässige „Freizeitbad Netphen“ oder zu einer professionellen Minigolfanlage. Das folgende ersehnte Abendessen stärkte die Teilnehmer um am Abend die „Teamgames“ zu bestreiten. Hier wurde Gruppenstärke und Teamgeist in Spielen wie „Klettern auf die Insel“, „Blinder Zeltbau“ oder „Spinnennetz“ benötigt. Der Abendabschluss nahm sein Ende, das Programm jedoch noch nicht. Gegen 21.45 Uhr startete die Nachtwanderung, bei der die Mitarbeiter fürs Erschrecken der Konfis zuständig waren.
Am letzten Tag, dem Sonntag, wurde nach dem ausgiebigen Frühstück der Spotlight-Jugendgottesdienst vorbereitet. Hierbei ging es um das „Gleichnis vom Festmahl“, in der ein Hausherr ein großes Festmahl zubereiten möchte, jedoch jeder seiner Gäste kurzfristig absagt. Infolgedessen befiehlt er seinem Diener in die Straßen und Gassen zu gehen um dort die Armen, Blinden und Lahmen herbei zu holen und ein großes Fest zu feiern. Dieses Gleichnis in Verbindung mit Gott wurde so gedeutet, dass Gott jedem eine Einladung zum Glauben an Jesus Christus als auch eine Einladung zur Gemeinschaft mit Gott schenkt. Nach dem Gottesdienst mussten die Koffer gepackt werden und nach einer letzten Mahlzeit fuhr der Bus alle wieder zurück nach Ründeroth.