Am 18.05 fand das kulinarische Kom’ma-Kochduell statt. Die 15 Teilnehmer wurden zunächst in drei Gruppen aufgeteilt, welche jeweils für ein Gericht zuständig waren. Mit Musik und in gut gelaunter Atmosphäre konnten die Teilnehmer ihre Leidenschaft fürs Kochen entdecken. Im Anschluss saßen wir gemeinsam an einer großen Tafel und aßen bei gesprächiger Stimmung das zuvor gemeinschaftlich zubereitete Essen. Als Vorspeise wurde uns eine mit Kräutern abgeschmeckte Spargelcreme-Suppe serviert. Anschließend genossen wir eine Vielfalt an Flammkuchen-Variationen und zuletzt gab es Himbeertraum mit Schokolade als Nachtisch. Da das Kochen doch länger dauerte als zunächst angekommen, blieb nach dem Essen nur wenig Zeit zum Verdauen, bevor wir uns für den gemeinsamen Abendabschluss in den Jugendraum begaben.
Autor: Joe
Kom‘ma – Batiken / 420
Am 20.04. wurde anlässlich des Welthippietages eine traditionelle Tätigkeit des berühmten Lifestyles bei unserer Jugendgruppe „Kom’ma“ ausgeübt: das Batiken. Bei Reggae-Musik und Snacks konnten die Teilnehmer selbstmitgebrachte helle Kleidung mit Hilfe von speziellen Farben zu prachtvollen und persönlichen Kunstwerken gestalten. Mit Gummibändern und Kordeln wurden Praktiken untereinander ausgetauscht und viele neue ausprobiert. Den Abendschluss genossen wir unter ebenfalls farbenfroher und besinnlicher Atmosphäre. Das Ergebnis des Batikens konnte man sich nach einer Nacht zum einwirken der Farben angucken. Es hat super viel Spaß gemacht und die tollen Ergebnisse lassen uns noch lange an den schönen Abend zurückerinnern.
Weihnachts Kom’ma 23 – Die Fotos
Die Weihnachtszeit ist für viele eine besondere Zeit der Besinnung, der Familie und natürlich des leckeren Essens. Daher haben wir am 09.12 bei dem monatlichen Kom’ma-Jugendtreff gemeinsam Plätzchen gebacken und verziert und dabei heiße Schokolade mit Toppings aus der „Hot Chocolate Bar“ genossen. Zeitgleich wurden Origami-Sterne und ein großer Bascetta-Stern gebastelt und Spiele gespielt.
#JUFZ22|11 – Tagesausflug nach Florenz und „Schlag den Mitarbeiter“
Nach zwei Jahren Jugendfreizeit ohne größere Tagesausflüge war es heute endlich wieder soweit: Es ging nach Florenz, in die Hauptstadt der Toskana. Nach dem Frühsport, Frühstück und Packen der Lunchpakete mussten wir noch 20 Minuten zum Bus laufen, da es die letzten Straßenmeter bis zum Haus sehr eng und abenteuerlich sind.
Nach einer Stunde Fahrt starteten wir um 11:15 Uhr mit der Stadtrallye durch Firenze. Dabei gab es sechs Teilnehmergruppen und zwei Mitarbeitergruppen – „Die langsamen Rentner“ und „Die siegorientierten Raser“. Auf dieser gut 2,5 stündigen Tour wurden durch acht Stationen viele Sehenswürdigkeiten entdeckt und Aufgaben erledigt. So mussten an der zentralen Markthalle zum Beispiel Lampen gezählt werden. Am Dom von Florenz ging es um Grundrissformen und römische Jahreszahlen. Am Haus vom Dichter Dante wurde ein Gesicht und in der Kirche Badia Fiorentina ein Bibelvers gesucht. Am Palazzo Vecchio und den Uffizien wurden viele Statuten mit den Gruppenmitgliedern nachgestellt und auch das erste Graffiti der Welt entdeckt. Auch die berühmte Ponte Vecchio wurde besucht, hier haben die Goldgeschäfte ihren Sitz und es herrschte munteres Treiben. Am Palazzo Pitti mussten Steinreihen gezählt werden. Es waren sicherlich über 400 Steine. Die Lösung wird es aber erst am Abschlussabend geben. Die Zusatzaufgabe bestand darin, einen Knoten in eine Rohe Spaghetti zu bekommen. – Kreativität war gefragt.
Gegen 14 Uhr trafen sich alle am Neptunbrunnen wieder. Nun konnte die Stadt in eigenen Kleingruppen unsicher gemacht werden. Alle nutzten die Zeit für ein italienisches Mittagessen und auch ein paar Geschäfte wurden aufgesucht. Gegen 16 Uhr ging es dann gemeinsam zu Fuß hinauf zum „Piazza Michelangelo“. Hier hatte man einen tollen Ausblick auf die gesamte Stadt. Nach dem sehr heißen, anstrengenden aber auch eindrucksvollen Tag ging es gegen 17 Uhr wieder mit dem Bus zurück in Richtung Casa Corniano.
Nach dem Abendessen starteten wir mit dem Spiel „Schlag den Mitarbeiter“. Hier mussten alle Teilnehmer in unterschiedlichen Kleinspielen gegen die Mitarbeiter antreten. Der Gewinn war das WLAN-Passwort. Nach fast 20 Spielen wie Leitergolf, Wettessen, Wissensquiz, Raterunden, Liegestütze, Puzzeln, Karten sortieren, Zielwerfen und vieles mehr, musste das letzte Spiel entscheiden. Das Passwort konnte leider nicht erspielt werden, da der Sieg – wenn auch sehr knapp – an die Mitarbeiter ging. Dennoch hatten sowohl die Teilnehmer als auch die Mitarbeiter großen Spaß! Dieser Klassiker gehört schließlich auf jeder Jugendfreizeit dazu.
Der Abendabschluss und das anschließende Nachtcafe beendeten den Tag gegen Mitternacht. Da am nächsten Tag Brunch und Ausschlafen angesagt waren, war das späte Einschlafen kein Problem.
#JUFZ22|05 – La Familia
Am Sonntag, unserem erste Freizeittag, fand das große Geländespiel „La Familia“ statt. Das Spiel drehte sich rund um Geld, Betrug und Macht der verschiedenen Mafiafamilien.
In Teil I des Spiels mussten die Teilnehmenden ihr Können bei vielfältigen Stationen wie „Schmuggeln“, „Geldwäsche“ oder dem „Gießen eines guten Betonschuhs“ unter Beweis stellen. Die Teilnehmenden mussten dabei in ihren Mafiafamilien gegeneinander antreten, sich in den verschiedenen Disziplinen beweisen und Geld für ihre Familie eintreiben. Neben kleineren Missgeschicken beim Kunstschmuggel im CVJM-Bulli, wie dem Abhandenkommen eines Mozartportraits im hinteren Radkasten, ist alles reibungslos verlaufen.
Nach dem Abendessen folgte Teil II. Dort mussten die Spieler versuchen ihr gerade gewonnenes Vermögen im „Casino Corniale“ zu vermehren. Neben Blackjack, Poker, Roulette, Pferderennen sowie Gauklerspielen, konnte auch gegeneinander gewettet und geschockt werden. Ein Plottwist wurde am Ende aufgelöst: In jeder Familie gab es eine „Schlange“, welche im Geheimen für eine andere Familie spielte und das gewonnene Geld an diese weitergab. Die anderen Familienmitglieder wussten während des Spiels nichts von der Existenz dieser Sonderrolle.
– Leni