Im Vergleich zu den anderen Gruppen sind wir in eine ganz andere Richtung gegangen, wobei: gegangen trifft es nicht ganz. Also wirklich viel bewegt haben wir uns nicht. Jedenfalls war unser Tag nicht wirklich vergleichbar mit den 8-vs-Wild-Leuten, der Hiking-Tour oder den Stadtgängern.
Alles begann damit, dass unsere Teamleiter und wir uns auf ein Genre festgelegt haben – damit der Film am Ende auch einen roten Faden hat. (SPOILER: Hatte er nicht.)
Wir entschieden uns für einen Horror-Thriller, und es ging direkt los mit der Handlung:
Ein geheimnisvoller Mörder, dessen Motive zunächst unklar bleiben, mit einem Plot Twist am Ende.
Nach dem leckeren Mittagessen von Thomas und einer kleinen Pause setzten wir uns als Filmcrew noch einmal zusammen. Wir entwickelten die Geschichte gemeinsam weiter und teilten uns dann in Kleingruppen auf, jede kümmerte sich um eine Szene.
Das Ende war nochmal eine Herausforderung, nach einem langen, chaotischen Gruppengespräch stand dann aber auch das finale Szenario fest.
Nun konnte das Drehen beginnen.
Schon in den ersten Minuten beim Filmen dachte ich mir: „Das wird nicht herausragend …“
Und ich meine damit nicht, dass wir einen Blockbuster erwartet hätten, aber irgendwie war trotzdem klar: Dieser Film wird etwas Besonderes.
Das lag weniger an unserer schauspielerischen Glanzleistung als an den vielen kleinen technischen Hürden. Aber dank Jonas Grabnitzki, Leon Mylenbusch und Marius Lange wurden die schnell und souverän gelöst.
Natürlich gab es jede Menge lustiger Momente. Mein persönliches Highlight: der Szenen-Flitzer „Simon Frielingsdorf“.
Fazit:
Ob der Film Oscar-reif ist? Wahrscheinlich nicht. Aber das war auch nie das Ziel.
Dafür steckt er voller Herz, Humor und echter Rosinen-Momente.
Wir sind gespannt auf das Ergebnis und freuen uns riesig auf die Premiere.
Und es war schön zu sehen, wie aus vielen chaotischen Ideen ein gemeinsames Projekt wurde.
Na ja … typisch CVJM eben.
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