Bei 8 vs. Wild geht es darum, draußen in der Natur zu überleben, ohne Handy, ohne Elektronik, ohne Luxus. Alles, was man dabeihat, sind die eigenen Klamotten und genau 8 Gegenstände, die wir uns vorher gut überlegt haben. Damit geht es dann raus in die Wildnis: Feuer machen, ein Lager bauen, Wasser abkochen, Essen zubereiten und gemeinsam eine Nacht überstehen. Klingt verrückt? War es auch.
Als Erstes haben sich alle Leute, die bei 8 vs. Wild mitmachen, getroffen und darüber geredet, welche 8 Gegenstände sie mitnehmen wollen. Dabei kam raus, dass wir für jeden einen Schlafsack, ein Messer und eine Isomatte mitnehmen. Außerdem haben wir uns für Paracord-Schnur, Streichhölzer, Kartoffeln, einen Spiritus Kocher und eine Säge entschieden.
Schließlich, als wir alles gepackt hatten, sind wir mit Kanus über den See gefahren. Wir parkten die Kanus und gingen los durch die Wildnis. Wir gingen quer durch den Wald und haben einen guten Ort zum Übernachten, Feuer machen und Shelter bauen gesucht. Auf dem Weg sind wir einmal in einen See reingesprungen. Danach haben wir einen Trampelpfad von einem Elch gefunden und sind ihm gefolgt. Dabei haben wir eine Schlange gesehen. Über Stock und über Stein sind wir ungefähr 3 Stunden durch die Natur gegangen, bis wir einen guten Ort gefunden haben.
An unserem Ort war ganz in der Nähe ein See, wo wir Wasser holen konnten. Wir hatten eine gute Feuerstelle und einen guten Platz zum Schlafen. Wir bauten aus Tarp und Paracord ein Dach und lagen auf dem Bodenmoos. Auf das Moos legten wir dann die Isomatten und die Schlafsäcke drauf. Dort schliefen Lina, Theresa, Clara, Dennis, Dean und Olli.
Falk baute sich neben unserem kleinen Camp einen eigenen Shelter mit Stöcken, Moos und Blättern. Jan, Paul und Joe schliefen in Hängematten, die sie an Bäumen festmachten. Das Camp stand und das Feuer war an. Wir filterten das Wasser mit einem selbstgebauten Wasserfilter und kochten darin die Kartoffeln. Das abgekochte Kartoffelwasser tranken wir anschließend. Als Nachtisch gab es Blaubeer-Mus, diese findet man in Norwegen sehr viel.
Es wurde langsam dunkel und wir saßen alle gemeinsam am Feuer. Dann begann Paul den Abendabschluss einzuleiten, und wir sangen und beteten zusammen. Danach machten wir uns langsam bettfertig und versuchten zu schlafen.
Am Morgen danach wachten wir alle mit mehr oder weniger Schlaf auf, packten unsere Sachen und machten uns auf den Heimweg. Nach einer schnellen Heimreise und einem guten Frühstück holten wir alle etwas Schlaf nach.
Zusammenfassend war es eine echt coole Erfahrung, und wir hatten eine Menge Spaß.
~ Olli













