JUFZ24|10 – Aquamania und ein Mord im Grand-Hotel

Mit dem sechsten vollständigen Freizeittag nähern wir uns dem Bergfest unserer Jugendfreizeit. Das Ende der ersten Freizeithälfte wird traditionell mit einem ganz besonderen Programm begangen, aber dazu mehr beim Abendprogramm.

Der Tag begann für alle Motivierten beim Frühsport mit einer Joggingrunde und anschließendem Oberkörperworkout. Alle anderen starteten den Tag mit unserem Frühstück und dem anschließendem Morgenprogramm. Das bestand aus dem dritten Meeting mit dem Thema „Liebe und Beziehung“. In diesem wurde lebhaft unter anderem Geschlechterrollen reflektiert und über die Jahreslosung „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1 Kor 16,14) gesprochen.

Das Nachmittagsprogramm „Aquamania“ begann um 14 Uhr und damit etwas früher als üblich. Das Spiel war eine Wasserolympiade mit vielen Minispielen, bei denen das Nasswerden im Vordergrund steht. Darunter waren unter anderem ein Luftmatratzenlauf über den Pool, einen Staffellauf mit Eiswürfeln und das Zuwerfen und Auswringen von nassen Schwämmen am Strand. Bei dem warm-schwülen Klima hier in Metajna wurden die feucht-fröhlichen Spiele inklusive kleiner Abkühlpausen im Meer von den Teilnehmern begeistert angenommen.

Da unser Nachmittagsprogramm früher endete, blieb noch genug Zeit zum Aufbrezeln für das Abendprogramm. Diese war auch nötig, da am Abend unser traditioneller Edelabend stattfand. Dieser wurde dieses Jahr als ein Krimidinner gestaltet. Als Vorbereitung wurde sowohl Teilnehmern als auch Mitarbeitern bereits nach dem Mittagessen ihre Rollen zugeteilt, die sie beim Krimidinner dann in einem Rollenspiel ausspielten. Das Setting entführte uns in das New York des Jahres 1962 zur Eröffnung des Grand Hotels Price, welche jedoch von einem Mord überschattet wurde. Im Verlauf des Abendessens, bei dem unser Küchenteam ein hervorragendes Drei-Gänge-Menü gezaubert hat, galt es, unter den anwesenden Personen den Mörder zu finden. Dazu wurden in drei Runden immer neue Informationen verteilt, aus denen alle Teilnehmenden den Verlauf des Abends und der Tat zu rekonstruieren hatten. Am Ende konnten sogar zwei von acht Tischen den Mörder überführen. Zwischendurch gab es auch noch eine Pause, um bei bestem Sonnenuntergangslicht Fotos in den chiquen Outfits der Teilnehmer zu machen.

Beendet wurde der Tag mit einem verspäteten Abendschluss und einer etwas späteren Nachtruhe als üblich. Im Anschluss gab es nämlich noch ein bisschen Zeit, um den Pool in der nächtlichen Atmosphäre zu nutzen, da es am Sonntag Gelegenheit zum Ausschlafen gibt. Doch dazu folgt mehr im nächsten Blogeintrag.

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