#JUFZ19|11 – Nationalpark Plitvicer Seen

Auf der Jugendfreizeit werden regelmäßig KultTouren durchgeführt. Hierbei fahren wir zu bestimmten Ausflugszielen und können die umliegende Gegend erkunden. An zwei Tagen sind wir in den bekannten Nationalpark „Plitvicer Seen“ gefahren, in dem auch große Teile der Winnetou-Filme gedreht wurden. Schnell wurde klar, dass sich die lange Fahrt gelohnt hatte. Wir wanderten fast drei Stunden über einen Rundweg durch den Nationalpark. Dabei waren wir von atemberaubender Natur, Wasserfällen und Seen umgeben.

Teilnehmer, die nicht auf KultTour waren konnten währenddessen an anderen Workshops teilnehmen und sich sportlich betätigen, Kayak-Fahren, etwas aus Holz basteln, den Freizeitblog schreiben oder Postkarten gestalten. Für heute Abends freuen sich einige schon aufs Zelten direkt and er Küste unter freiem Himmel.

#JUFZ19|10 – Wo-Ist-Anna-Tour & Glücksrad

Traditionell gibt es auf den Jugendfreizeiten des CVJM Ründeroth immer eine „Wo-bin-ich-Tour“. Dieses Jahr gab es eine neue Variante. Bei der „Wo-ist-Anna-Tour“ mussten wir uns in Gruppen auf die Suche nach Anna machen und dabei sechs verschiedene Rätsel lösen. Um am Ende zu ihr zu gelangen, mussten wir uns nicht nur durch die Hitze, sondern auch über einige Felsbrocken und durch Dornenbüsche quälen. – Aber wir haben sie gefunden!

Abends wurde „Das Glücksrad“ gespielt. Wir waren alle Gäste beim Sender Sat1 und traten in zufälligen Gruppen gegeneinander an. Dabei wurden kurze und lustige Gruppenspiele gespielt, die die Reihenfolge für die anschließenden Wort-Rate-Runden ergaben. Der 1. Platz war somit auch als erstes dran, durfte am Glücksrad drehen und – sofern er mit seinem Buchstaben richtig lag – Punkte kassieren. So spielten wir uns unter anderem durch die Stadt „Sydney“, zur „Jalapeno“ und zum Beruf des „Dachdeckers“.

#JUFZ19|08 – Bootstour nach Krk

Heute ging es mit unserem „Fun Boat“ zur gegenüberliegenden Insel „Krk“. Zuerst fuhren wir zu einer kleinen Bucht, konnten dort vom Boot ins Wasser springen und schwimmen gehen. Außerdem konnte man an scharfen Felsen hochklettern, bis zum höchsten Klippenvorsprung gehen und sich dann aus bis zu 14 Metern Höhe in die Tiefen des Meeres stürzen.

Nachdem einer der Teilnehmer gesprungen war und wieder aus dem Wasser auftauchte, hörte man plötzlich einen lauten Schrei. Zum Glück war Franjo nichts passiert, aber er hatte seine neue Kamera verloren. Sie war ihm während des Sprungs aus der Hand geglitten und nun auf den Meeresgrund gesunken. Zum Glück konnte Dinko, unser Skipper, ausgestattet mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen die Kamera bergen – was ein Glück!

Anschließend fuhren wir in eine weitere Bucht mit einem weißen Steinstrand und kristall-klarem Wasser. Man konnte sogar viele Fischschwärme sehen. Danach ging es an Land. Wer wollte konnte hier einkaufen gehen, sich etwas zu Essen, zu Trinken und auch ein Eis holen oder kleine Erinnerungen kaufen. Auf dem Rückweg hielten wir, weil alle nochmal von den Klippen springen wollten, erneut an der ersten Bucht und konnten dort für eine weitere halbe Stunde springen, Fische beobachten oder Muscheln sammeln. Oder einfach nur untergehen vor Lachen, wie Pia, Isabel und ich.

Als wir wieder zurück am Haus waren, gab es ein verdientes Abendessen und im Anschluss stand der Boys- & Girls-Abend auf dem Tagesplan. Dabei haben sich die Jungs und die Mädchen aufgeteilt. Die Mädchen haben gemütlich einen Film geguckt und Gurkenmasken gemacht, während die Jungs ihre Kräfte im Wetttrinken, Armdrücken, BH-Öffnen oder im Bully anschieben gemessen haben.

#JUFZ19|07 – Quiddich & Spotlight

Was die Sonntage betrifft, gibt es auf unseren Jugendfreizeiten zwei Traditionen: Die erste ist der Brunch vom Vormittag bis in die Mittagszeit, und die zweite ist der Spotlight-Gottesdienst, den wir gemeinsam feiern.

So war es auch in diesem Jahr wieder der Fall. Nach einer ereignisreichen ersten Woche in unserem Haus in Kroatien mit unterhaltsamen Spielen, spannenden Workshops, interessanten Meetings und viel Zeit in der kroatischen Adria hatten nun alle die Gelegenheit, einmal aus zu schlafen und den Brunch zu genießen, den unser Küchenduo Eberhard und Thomas für uns zubereiteten. Ergänzt wurden Brot und Müsli durch Rührei, Bacon, Crepes und mehr.

Gestärkt begann das gemeinsame Tagesprogramm dann am frühen Nachmittag mit der Vorbereitung unseres Jugendgottesdienstes. Die Teilnehmer fanden sich in Kleingruppen zusammen, um den Spotlight, der unter den Themen „Wüste“ und „Auferstehung“ stand, mit Leben zu füllen. So wurden Lieder ausgesucht, Anspiele gestaltet und der Raum dekoriert.

Damit am Sonntag auch die körperlichen Aktivitäten nicht zu kurz kamen, fand am Nachmittag eine Quidditch-Liga statt. Alle Teilnehmer wurden in Mannschaften aus acht Personen aufgeteilt, welche die Häuser der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei repräsentierten: Gryffindor (rot), Slytherin (grün), Hufflepuff (weiß) und Ravenclaw (blau). Mit einem Auswechselspieler und auf Besen reitend traten alle Mannschaften in dem beliebten Sport aus den Harry-Potter-Büchern gegeneinander an, um am Ende in der Tabelle ganz oben zu stehen.

Dafür wurden vorher die Rollen mannschaftsintern klar verteilt: Es gab drei Jäger, welche versuchten, Tore zu werfen, indem sie den Quaffle durch einen der drei Ringe der gegnerischen Mannschaft werfen. Der Hüter in jeder Mannschaft fungierte als Torwart und musste dies verhindern. Die beiden Treiber jeder Mannschaft versuchten, mit den zwei Klatschern die anderen Spieler abzuwerfen, um sie für eine kurze Zeit aus dem Spiel heraus zu nehmen. Und der Sucher in jeder Mannschaft versuchte letztendlich, den goldenen Schnatz zu fangen, um das Spiel zu beenden und ein paar Bonuspunkte für seine Mannschaft zu holen. Der Kniff: Der Schnatz war einer von drei Mitarbeitern, die versuchten, eben dieses Fangen zu verhindern.

Am Ende konnte die Mannschaft Ravenclaw den Ligasieg für sich entscheiden. Nach anstrengenden 90 Minuten mit genug Trinkpausen für alle gab es dann eine verdiente Abkühlung im Meer.

Abends fand dann der gemeinsam vorbereitete Gottesdienst statt. Abendschluss und Nacht-Café beendeten im Anschluss unseren einzigen Freizeitsonntag für dieses Jahr.